Wie bekomme ich meinen Welpen stubenrein?
Im Gegensatz zu erwachsenen Hunden urinieren Hundebabies bis zu 100mal am Tag. Nach dem Schlafen, nach dem Fressen, nach dem Herumtoben und auch sonst zu jeder Gelegenheit. Und das, was da so oft nach draußen drängt, dessen wird sich auch sofort entledigt. Überall – und vor allem leider auch dort, wo wir Menschen die Hinterlassenschaften eines kleinen Hundes nun so gar nicht haben wollen.
Deswegen müssen Sie ihren Welpen vom ersten Tag an zur Sauberkeit erziehen. Im jungen Alter lernt er am einfachsten und schnellsten. Wenn er jetzt nicht stubenrein wird, kann es mitunter im späteren Leben des Hundes schwierig werden.
Nutzen Sie also die Prägephase! Wer glaubt, dass man bei einem Hundebaby nicht sofort mit der Erziehung beginnen muss, sondern ihm erst einmal eine gewisse Schonfrist gewähren kann – im wahrsten Sinne des Wortes einen Welpenschutz – der irrt. Das genaue Gegenteil ist der Fall. Ein junger Hund lernt am besten in der Prägephase, und das ist in der 8. bis 20. Lebenswoche. Beginnen Sie mit dem Training also direkt, nachdem der Familienzuwachs bei Ihnen einzieht.
Was brauchen Sie dafür vor allem? Vor allem Zeit und Geduld! Und natürlich Liebe! Ganz falsch wäre es, das Hundebaby zu bestrafen oder mit ihm zu schimpfen. Wie das geht? Das erfahren Sie in meinem Buch „Warum ist mein Hund nicht stubenrein – Gründe und ihre Lösung“.
Also – Sauberkeitserziehung beginnt, sobald der kleine Hund Teil der Familie ist. Fangen Sie also gar nicht erst mit „Übergangslösungen“ à la Katzentoilette, Zeitungspapier in einer bestimmten Ecke oder ähnlichem an. Auch wenn dies vielleicht verlockend erscheint und das kleinere Übel gegenüber wiederholten nächtlichen Spaziergängen bei Regen und Kälte zu sein scheint. Aber Geduld und Konsequenz werden sich auf Dauer bezahlt machen.
Sie müssen Ihren Welpen zunächst ganz genau beobachten. Schon bald werden Sie die Anzeichen erkennen, dass er „muss“. Er wird sich bemerkbar machen – durch Kratzen, Winseln oder unruhiges Hin- und Herlaufen. Und „gefährliche“ Zeiten sind nach dem Aufwachen, nach dem Fressen und oft auch nach dem Spielen. Bringen Sie ihn also zu diesen Gelegenheiten nach draußen, aber auch oft genug zwischendurch, denn – wie eingangs bereits erwähnt – kleine Hunde müssen öfter als erwachsene. Gehen Sie unbedingt noch einmal vor dem Schlafengehen!
Ganz wichtig: Vergessen Sie nie, den Kleinen ausgiebig zu loben und sparen Sie nicht mit Belohnungen mit Streicheleinheiten und Leckerli! Jedesmal, wenn er draußen „Erfolg“ hat. Passiert ihm allerdings einmal ein „Malheur“ in der Wohnung, schimpfen Sie nicht und bestrafen Sie den Welpen auf keinen Fall! Beseitigen Sie das Malheur und bringen Sie den Hund trotzdem noch nach draußen. Wenn es dort erneut „klappt“, sparen Sie nicht mit Lob!
Stubenreinheit gehört zu den wichtigsten Dingen, die ein Welpe erlernen muss. Und das so bald wie möglich! Wie Sie das hinbekommen und was hilft, wenn es mit dem Sauberwerden so gar nicht klappen will – das erzählt Ihnen mein Buch „„Warum ist mein Hund nicht stubenrein – Gründe und ihre Lösung“.
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